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Das Amt Haddeby im Land der Wikinger

Das Wappen des Amtes Haddeby

Haithabu und Danewerk sind außergewöhnliche Zeugnisse der Wikingerzeit und Welterbe

 

Das Amt Haddeby ist ein Teil des alten Amtes Gottorp, das zum Herzogtum Schleswig gehörte. Die Herzogtümer Schleswig und Holstein wurden durch Patent vom 12. Januar 1867 in die preußische Monarchie einverleibt. Das Amt Haddeby mit seinen 8 amtsangehörigen Gemeinden – Borgwedel, Busdorf, Dannewerk, Fahrdorf, Geltorf, Jagel, Lottorf
und Selk - besteht nunmehr seit 1949 unverändert.

 

Es liegt südlich vor den Toren der Kreisstadt Schleswig und erstreckt sich über eine Fläche von ca. 8.000 Hektar. Insgesamt wohnen ca. 8.900 Einwohnerinnen und Einwohner im Amtsgebiet. Am 22. September 1867 wurde die rechtliche und organisatorische Grundlage geschaffen, auf der sich die schleswig-holsteinische Verwaltung nach neuzeitlichen Gesichtspunkten fortentwickeln konnte.

 

 

Der Name des Amtes Haddeby

 

Seinen Namen hat das Amt Haddeby von dem wikingerzeitlichen Handelsplatz "Haithabu" am Haddebyer Noor erhalten. Die Faszination, die der Name "Haithabu" noch heute ausübt, sollte im Wahrzeichen des namengleichen Amtes - Haddeby ist eine niederdeutsche Entwicklungsform von Haithabu - bewusst zum Ausdruck gebracht werden.

 

 

Das Wappen des Amtes Haddeby

 

Das Amt Haddeby führt seit dem 31.07.1985 ein eigenes Wappen, für deren Beschreibung folgender Wortlaut gilt: "Von Gold und Blau im Wellenschnitt geteilt, oben ein Wikingerschiff mit geblähtem Segel, unten eine Glocke in verwechselten Farben. Die Glocke trägt in Runenschrift die Aufschrift HAITHABU.

 

 

Das UNESCO-Welterbe Haithabu und Danewerk

 

Seit 2018 sind Haithabu und Danewerk Welterbe der UNESCO.

 

Hier informieren wir Sie über die wikingerzeitliche Siedlung Haithabu und den Grenzwall Danewerk. Außerdem erfahren Sie Wissenswertes rund um das Thema UNESCO Welterbe.

 

Begegnen Sie den Wikingern im Wikinger Museum Haithabu und erfahren Sie alles über die jahrhundertealte Geschichte der Deutsch-Dänischen Grenze im Danevirke Museum. Tauchen Sie ein in die Arbeit der Archäologen und Denkmalpfleger und reisen Sie mit uns in die Zeit der Wikinger und zu Welterbestätten rund um den Globus.

 

Haithabu und Danewerk sind herausragende Zeugnisse der Wikingerzeit (8.–11. Jh. n. Chr.).

 

Der Handelsplatz Haithabu und die Wallanlagen des Danewerks sicherten an der schmalsten Stelle zwischen Ost- und Nordsee, der Schleswiger Landenge, das Grenzland zwischen Skandinavien und dem europäischen Festland. Diese besondere Lage ermöglichte einen intensiven Handel und den Austausch zwischen den Regionen.

 

Haithabu war mit dem Danewerk verbunden, das als Grenzbefestigung diente und von dänischen Königen über Jahrhunderte immer wieder ausgebaut wurde. In dieser Grenzregion blühte Haithabu auf und entwickelte sich zum zentralen Handels- und Verkehrsknotenpunkt in Nordeuropa. Heute ist Haithabu für uns ein Musterbeispiel für ein frühes städtisches Handelszentrum. Das außergewöhnlich gut erhaltene archäologische Material dient der Wissenschaft als Quelle für viele wichtige Erkenntnisse zur Wikingerzeit.

 

Seit 2018 sind Haithabu und Danewerk Welterbe der UNESCO.

 

Das Wikinger Museum Haithabu präsentiert eine der spannendsten archäologischen Ausstellungen Europas: Einzigartige Originalfunde und innovative Vermittlungsmedien nehmen Sie mit auf eine Reise in das frühstädtische Leben vor 1000 Jahren.

 

 


Im hauseigenen Kino zeigt das Museum seinen Besuchern mehrmals täglich zwei ganz neue Filme über die Welt der Wikinger:Haithabu – Fernhandelszentrum zwischen den Welten (ein Film für die ganze Familie) und Besuch bei den Wikingern in Haithabu (für Kinder).

 

Dauerausstellung

 

Das Wikinger Museum Haithabu gehört zu den bedeutendsten archäologischen Museen Deutschlands. Es präsentiert seinen Besuchern am Rande der ehemaligen Handelsmetropole der Wikinger ein modernes Ausstellunghaus mit einzigartigen Originalfunden und lädt sie ins historische Gelände, wo sieben Häuser und eine Landebrücke nach originalen Funden rekonstruiert wurden. 

 

Unser Ausstellunghaus zeigt einzigartige Originalfunde

 

 

Die rekonstruierte Wikinger-Siedlung im historischen Gelände

 

Innerhalb des Halbkreiswalles, in unmittelbarer Nähe des Museums, gewähren die nach originalen Baubefunden rekonstruierten Wikinger Häuser Haithabu Einblick in die Lebensverhältnisse der Bewohner vor rund 1000 Jahren. Auf schmalen Bohlenwegen, zwischen lehmverputzten Flechtwandhäusern und auf der Landungsbrücke im Hafen kann man mit allen Sinnen in die Welt der Wikinger eintauchen. Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit Vorführungen zu altem Handwerk und Märkten lässt hier regelmäßig die Welt der Wikinger vor den Augen der Besucher für einen Moment wiederaufleben.

 

 

Gemeinde Borgwedel:

Das Wappen der Gemeinde Borgwedel

Borgwedel ist eine ehrenamtlich verwaltete Gemeinde am südlichen Ufer der Schlei. Zur dänischen Grenze sind es ca. 40 km, zur Nord- und Ostsee jeweils 30 – 40 km, nach Hamburg rund 130 km. Sie erreichen Borgwedel über die Autobahn A7 Abfahrt Schleswig/Jagel, B77 Richtung Schleswig, B76 Richtung Eckernförde/Kiel. Der 665 Einwohner zählende Ort besteht aus zwei Ortsteilen, Stexwig und Borgwedel. Die Gemeinde versteht sich als moderner Wohn- und Ferienort mit guten Verkehrsanbindungen an die Kreisstadt Schleswig und nach Eckernförde.

 

Das Wappen:

 

Das Wappen der Gemeinde Borgwedel zeigt auf Gold eine erhöhte, eingebogene und oben verstutzte blaue Spitze, belegt mit zwei dem Bogen folgenden silbernen Pfahlreihen, unten ein silbernes Großsegel mit Spinnaker. Die abgeflachte Spitze symbolisiert sowohl die sich verengende Bucht bei Borgwedel und Stexwig als auch den Rumpf eines Wikingerschiffes in Frontalansicht.

 

Die beiden sich über der verstutzen Spitze berührenden Flanken bezeichnen die beiden zusammengewachsenen Gemeinden Stexwig und Borgwedel. Die Pfahlreihen verweisen auf die jüngst bei Ausgrabungen in der Bucht von Stexwig entdeckte Wehranlage aus der Wikingerzeit. Segel und Spinnaker bezeugen die heutige Bedeutung des Ortes als Freizeit- und Erholungsstätte. Die Farben sind die des Landesteils Schleswig.

 

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Gemeinde Busdorf:

Das Wappen der Gemeinde Busdorf

Busdorf ist eine ehrenamtlich verwaltete Landgemeinde im Norden Schleswig-Holsteins. Zur dänischen Grenze sind es etwa 35 km, zur Nord- und Ostsee jeweils etwa 30 - 40 km, nach Hamburg rund 130 km. Busdorf kann direkt über die Autobahn - A 7 - , Anschlussstelle Schleswig-Jagel, erreicht werden. Der über 2.000 Einwohner zählende Ort mit
mehr als 700 jähriger Geschichte liegt Inmitten einer reizvollen Endmoränenlandschaft am Ende der Schlei.

 

Busdorf ist Welterbegemeinde

 

Mit der Entscheidung des Welterbekomitees der UNESCO vom 30. Juni 2018 die Wikingersiedlung Haithabu und die wikingerzeitliche Befestigungsanlagen des Danewerks auf die Liste der Weltkulturerbe aufzunehmen wurde die Gemeinde Busdorf zur Welterbegemeinde. Die Siedlung Haithabu innerhalb des Halbkreiswalles liegt vollständig auf dem Gebiet der Gemeinde Busdorf, ebenso ein erheblicher Teil des Danewerks, das das Gemeindegebiet in Ost-West-Richtung durchquert.

 

Das Wappen:

 

Das Wappen der Gemeinde zeigt in Blau unter zwei goldenen Löwen den goldenen Busdorfer Runenstein.

 

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Gemeinde Dannewerk

Das Wappen der Gemeinde Dannewerk

Dannewerk ist eine ehrenamtlich verwaltete Gemeinde am südwestlichen Rand der Stadt Schleswig. Zur dänischen Grenze sind es ca. 35 km, zur Nord- und Ostsee jeweils 30 – 40 km, nach Hamburg rund 130 km. Sie erreichen Dannewerk über die Autobahn A7 Abfahrt Schleswig/Jagel oder Schleswig/Schuby.

 

Der 1.146 Einwohner zählende Ort besteht aus drei Ortsteilen: Groß Dannewerk, Klein Dannewerk und Kurburg. Die Gemeinde ist eine beliebte Wohngemeinde mit überwiegend landwirtschaftlich geprägten Charakter.

 

Das Wappen der Gemeinde

 

zeigt in Gold über einer wachsenden roten Ziegelmauer zwei aufrechte, einander zugewendete rote Ochsenhörner, deren Spitzen sich kreuzen.

 

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Gemeinde Fahrdorf

Das Wappen der Gemeinde Fahrdorf

Fahrdorf ist eine ehrenamtlich verwaltete Gemeinde am südlichen Ufer der Schlei in landschaftlich sehr reizvoller Lage. Zur dänischen Grenze sind es ca. 38 km, zur Nord- und Ostsee jeweils 30 – 40 km, nach Hamburg rund 130 km. Sie erreichen Fahrdorf über die Autobahn A7 Abfahrt Schleswig/Jagel, die B77 Richtung Schleswig, dann die Abfahrt zur
B76 Richtung Eckernförde/Kiel. Der 2.533 Einwohner zählende Ort hat einen kleinen Ortsteil Namens "Loopstedt", der an dem Haddebyer Noor gegenüber der ehemaligen Wikingersiedlung "Haithabu" liegt. Die Gemeinde ist eine beliebte Wohngemeinde mit einem Gewerbegebiet und einem Einkaufszentrum.

 

Das Wappen der Gemeinde

 

zeigt in Silber über blau-silbernen Wellen einen roten Fährkahn, der oben mit einer roten Signalbake besteckt ist. Diese besteht aus einem Mast, der an der Spitze einen kugelförmigen Korb trägt. Den Mast überdecken zwei gekreuzte rote Ruder.

 

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Gemeinde Geltorf:

Das Wappen der Gemeinde Geltorf

Geltorf ist eine ehrenamtlich verwaltete Gemeinde und liegt an der östlichen Kreisgrenze zu den Hüttener Bergen in landschaftlich sehr reizvoller Lage. Zur dänischen Grenze sind es ca. 45 km, zur Nord- und Ostsee jeweils 30 – 40 km, nach Hamburg rund 120 km. Sie erreichen Geltorf über die Autobahn A7 Abfahrt Schleswig/Jagel, die B77 Richtung Schleswig, dann über Selk Richtung Fleckeby/Eckernförde. Der 368 Einwohner zählende Ort hat einen kleinen Ortsteil Namens "Esprehm".

 

Die Gemeinde ist vorwiegend landwirtschaftlich strukturiert mit kleinen Neubau-Wohnsiedlungen. Kleine gewerbliche Betriebe zur Versorgung der Bevölkerung haben sich angesiedelt und ein gemütlicher Landgasthof verwöhnt die Einwohnerinnen und Einwohner sowie die Gäste.

 

Historische Begründung des Wappen:

 

Die Gemeinde Geltorf liegt im Naturraum Hüttener- und Duvenstedter Berge, am Rande der Schleswiger Vorgeest im Winkel zwischen den südlichen Randmoränen des Schleibeckens und den westlichen Randmoränen der Hüttener Berge. Aufgrund dieser besonderen topografischen Situation verläuft durch das Gemeindegebiet eine Wasserscheide.

 

Die Geltorfer Au geht in die Selker Mühlenau über und fließt durch das Selker Noor und das Haddebyer Noor in die Schlei und weiter in die Ostsee. Nach Süden fließen die Gewässer durch die Boklunder Au und den Mühlenbach in die Neue Sorge und durch die Eider in die Nordsee. Die beiden Wellenfäden in Blau und Silber sollen dieses symbolisieren.Die im Westen durch die Gemeinde fließende Au ist Lebensraum des seltenen Eisvogels. Er soll daher als Wappenvogel der Gemeinde dienen. Die beiden Goldbrakteaten sind Urnenbeigaben aus Friedhöfen der ersten Jahrhunderte unserer Zeitrechnung, die in Geltorf gefunden wurden.(Quelle: 1885, J.MESTORF, Vorgeschichtliche Alterthümer aus Schleswig Holstein)

 

Diese im Jahre 1876 gefundenen Schmuckscheiben weisen auf eine frühe Besiedlung dieses Landschaftsraumes hin. Die Farben Blau, Weiß, Rot entsprechen den Landesfarben 

 

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Gemeinde Jagel:

Das Wappen der Gemeinde Jagel

Jagel ist eine ehrenamtlich verwaltete Gemeinde und liegt südlich der Kreisstadt Schleswig an der B77 Richtung Rendsburg. Sie erreichen Jagel über die Autobahn A7 Abfahrt Schleswig/Jagel, die unmittelbar auf die B77 mündet. Zur dänischen Grenze sind es ca. 40 km, zur Nord- und Ostsee jeweils 30 – 40 km, nach Hamburg rund 120 km.

 

Der rund 970 Einwohner zählende Ort hat drei kleine Ortsteile Namens "Klosterkrug", "Heidberg" und "Mielberg". Gewerbebetriebe prägen das Ortsbild und sichern die Versorgung der Einwohnerinnen und Einwohner. Die wohnbauliche Entwicklung Jagels hat durch Nachverdichtung im Ort eine attraktive Wohngemeinde entstehen lassen.

 

Das Wappen:

 

Für das im Jahre 1993 genehmigte Gemeindewappen gilt folgende Beschreibung: "In Grün eine bewurzelte, fruchttragende silberne Doppeleiche, deren beiden Äste einen goldenen Adler, dessen linke Schwinge mit den Federn nach oben weist, einschließen." Die Doppeleiche soll auf die Deutung des Ortsnamens Djagel=Wäldchen, später Diebeswäldchen, hinweisen. Der Adler mit gestürztem linken Flug war die Wappenfigur des Rittergeschlechtes von Alvensorpe. Dieses Geschlecht war im 13. und 14. Jahrhundert im Besitz der Gemeinde Jagel und schenkte im Jahr 1323 den Ort an das Kloster Sankt Johannis in (Vor-) Schleswig. Auf der Schenkungsurkunde wird Jagel - nach heutigen Kenntnisstand - zum ersten Mal urkundlich erwähnt.

 

Die Doppeleiche im Wappen von Jagel nimmt Bezug auf den Gemeindenamen, der in der Chronik des Helmold von Bosau vom Ende des 12. Jahrhunderts als „Thievela“ erstmalig bezeugt und als „Diebeswäldchen“ zu deuten ist. Ob dies so zu verstehen ist, das Reisende auf dem Ochsenweg im Bereich der Jagel umgebenden Wälder durch Räuberbanden besonders gefährdet waren, muss offen bleiben. Bis in die jüngere Vergangenheit warnte der Spruch „Du büst Kropperbusch noch nich vorbi“ vor entsprechenden Gefahren in einem Waldstück unmittelbar südlich von Jagel. Der Adler mit der nach oben gewendeten linken Schwinge entstammt dem Wappen der mittelalterlichen Adelsfamilie
von Alversdorp. Dieses Wappen dient als Siegel einer Schenkungsurkunde von 1323, bezeugt, durch den Ritter Heinrich von Alversdorp, in der Jagel dem Kloster St. Johannis vor Schleswig vermacht wurde. In dieser Urkunde wird Jagel erstmals urkundlich erwähnt. Die Verbindung von zwei für die Ortsgeschichte wichtigen Fakten in ein und derselben schriftlichen Quelle, legte den Entschluss nahe, das historische Wappenzeichen in dem neuen Wahrzeichen für Jagel zu verwenden und damit zugleich die Chance zu nutzen, ein altehrwürdiges heraldisches Zeichen, das durch das Aussterben der führungsberechtigten Familie außer Gebrauch gekommen war, wieder aufleben zu lassen.

 

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Gemeinde Lottorf:

Das Wappen der Gemeinde Lottorf

Lottorf ist eine ehrenamtlich verwaltete Gemeinde und liegt an der östlichen Kreisgrenze zu den Hüttener Bergen in landschaftlich sehr reizvoller Lage. Zur dänischen Grenze sind es ca. 45 km, zur Nord- und Ostsee jeweils 30 – 40 km, nach Hamburg rund 125 km. Sie erreichen Lottorf über die Autobahn A7 Abfahrt Schleswig/Jagel, die B77 Richtung Schleswig, dann über Selk Richtung Brekendorf/Hüttener Berge.

 

Der 236 Einwohner zählende Ort ist die kleinste Gemeinde des Amtes Haddeby. Die Gemeinde ist vorwiegend landwirtschaftlich strukturiert, eine Reihe von Vollerwerbsbetrieben prägen das dörfliche Bild. Lottorf liegt zwischen der Haupteisenbahnstrecke von Rendsburg nach Flensburg und der BAB 7 Hamburg/Flensburg. Dennoch wohnt man ruhig in Lottorf, gute überörtliche Verkehrsverbindungen bestehen.

 

Das Wappen:

 

Das Wappen der Gemeinde wird wie folgt beschrieben: „Zwischen einer goldenen Doppelflanke, begrenzt von je einem schmalen blauen Pfahl, ein schwarzer Birkhahn mit rotem Kamm und Schnabel über einer schwebenden roten Torfmauer.“

 

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Gemeinde Selk

Das Wappen der Gemeinde Selk

Selk ist eine ehrenamtlich verwaltete Gemeinde und liegt in landschaftlich sehr reizvoller Lage direkt am Selker Noor nahe der Kreisstadt Schleswig. Sie erreichen den Ort am besten über die Autobahn A7 Abfahrt Schleswig/Jagel.

 

Knapp 900 Einwohner verteilen sich auf die Ortsteile Ober- und Niederselk. Die Gemeinde ist vorwiegend durch Wohnbebauung mit großzügig geschnittenen Grundstücken geprägt. Selk hat sich in den letzten 40 Jahren aufgrund der guten verkehrstechnischen Anbindung und seiner landschaftlichen Reize zu einem bevorzugten Wohngebiet entwickelt. Erstmals erwähnt wurde Selk in einer Urkunde aus dem Jahre 1412, so dass in 2012 das 600 jährige Bestehen von Selk gefeiert werden konnte.

 

Das Gemeindewappen

 

enthält eine grüne Kopfweide, weil sich der Ortsname von dän. selje = "Weide" herleitet. Die in das Selker Noor mündende Mühlenau wurde jahrhundertelang durch den Betrieb einer Wassermühle als Energiequelle genutzt. Das halbe Mühlrad im Wappen soll daran erinnern.

 

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